Ihre Chance auf Wohnraumförderung – jetzt prüfen

Sie möchten in Nordrhein-Westfalen ein Haus oder eine Eigentumswohnung bauen, kaufen oder modernisieren und wüssten gerne, ob Sie dafür Fördermittel in Anspruch nehmen können? Wir unterstützen im Auftrag des Landes Privatpersonen mit geringem bis mittlerem Einkommen bei Investitionen in selbst genutztes Wohneigentum. Dazu vergeben wir hochsubventionierte Förderdarlehen der Wohnraumförderung des Landes. Diese haben besonders niedrige Zinsen, lange Laufzeiten und gewähren hohe Tilgungsnachlässe. Darüber hinaus bieten wir eigene Förderprogramme mit attraktiven Konditionen an, für die andere Einkommensgrenzen gelten. Mit dem interaktiven Chancenprüfer für die Wohnraumförderung des Landes und der Förderprorgamme der NRW.BANK geben wir Ihnen eine erste Einschätzung an die Hand, ob Ihr Fall die Voraussetzungen erfüllt und wie Ihre Aussichten auf eine Förderung beim Hausbau oder Hauskauf sind.

Bitte beachten Sie, dass die Berechnung nicht alle persönlichen Lebensumstände erfasst. Ein positives Ergebnis ist daher nur ein Richtwert, aus dem sich keinerlei Rechtsanspruch ableitet. Maßgeblich ist hier – je nach Förderprogramm – die Entscheidung der Bewilligungsbehörde beziehungsweise Ihrer Hausbank.

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In maximal 3 Schritten zum Ergebnis

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Modernisierung: Ihr Weg zur Förderung

Über die NRW.BANK stehen Ihnen zwei Arten der Förderung mit unterschiedlichen Einkommensgrenzen und Antragsverfahren offen: Programme der Wohnraumförderung des Landes Nordrhein-Westfalen sowie eigene Förderprogramme der NRW.BANK.

Schritt für Schritt zur energetischen Sanierung

  1. Bestandsaufnahme – Der erste Schritt ist der Besuch einer Energieberaterin oder eines Energieberaters. Hierbei wird eine Bestandsaufnahme durchgeführt.

  2. Zielsetzung – In Schritt zwei wird ein Ziel definiert: Welches Energieniveau soll das Gebäude nach der Sanierung idealerweise erreichen? Was ist realistisch?

  3. Umsetzung – Im dritten Schritt ermittelt man schließlich gemeinsam, welche Maßnahmen konkret in Angriff genommen werden sollen. Hier müssen selbstverständlich auch Fragen der Finanzierung erörtert und Zuschussmöglichkeiten besprochen werden.

Gut saniert ist viel gespart

Eine nachlässig gedämmte Außenwand ist in der Regel für rund 25 Prozent der Energieverluste eines Gebäudes verantwortlich.

Wenn Sie das Hausdach und die Geschossdecken auf den neuesten Stand der Dämmtechnik bringen, sparen Sie 10 bis 20 Prozent Energie.

Eine gut gedämmte Kellerdecke sorgt für eine zusätzliche Energieersparnis von rund zehn Prozent.

Mit neuen Fenstern und Türen können Sie nochmal über 20 bis 25 Prozent Energie einsparen.

Wenn Sie die Heizungsanlage mit Brennwertkesseln, Wärmepumpen oder Biomassekesseln erneuern und eine thermische Solaranlage installieren, sinken die Energiekosten um weitere 20 bis 35 Prozent.

So profitieren Sie von der Wohnraumförderung des Landes NRW

Liegt die betreffende Immobilie in NRW? Wird Sie von Ihnen selbst bewohnt? Bewegt sich Ihr Haushaltseinkommen innerhalb der festgelegten Einkommensgrenzen? Dann können Sie jetzt von der Wohnraumförderung des Landes NRW profitieren. Informieren Sie sich direkt bei der für Sie zuständigen Bewilligungsbehörde und nutzen Sie Ihre Chance auf Förderung!

Kontakt zu Ihrer Bewilligungsbehörde

Die Bewilligungsbehörde – zum Beispiel Ihr örtliches Bauamt – ist Ihre Ansprechpartnerin, wenn es um gefördertes Wohneigentum geht. Wer genau für Sie zuständig ist, erfahren Sie hier.

Vorbereitung für das Gespräch mit der Bewilligungsbehörde

Erfahren Sie, welche Unterlagen die Bewilligungsbehörde braucht, um Ihren Antrag auf Wohnraumförderung des Landes NRW bearbeiten zu können. Vereinbaren Sie einen Termin und bringen Sie die folgenden Unterlagen mit zum Gespräch.

Hinweis: Diese Checkliste können Sie auch hier als PDF-Datei herunterladen und ausdrucken.

Diese Belege sind für jede im Haushalt lebende Person, die über eigene Einkünfte verfügt, notwendig. Bitte achten Sie darauf, diese Dokumente vollständig vorliegen zu haben, da diese zur Prüfung einer grundsätzlichen Förderberechtigung von zentraler Bedeutung sind. Abhängig von der Art der Einkünfte gibt es unterschiedliche Nachweise:

  • Jüngster Einkommenssteuerbescheid
  • Lohn- oder Gehaltsbescheinigung(en) der vergangenen zwölf Monate
  • Aktueller Rentenbescheid oder aktueller Bescheid über Versorgungsbezüge
  • Bewilligungsbescheid über Arbeitslosengeld
  • Bei Selbstständigen als Hauptverdiener: Gewinn- und Verlustrechnung des vergangenen Jahres und aktuelle Betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA) für das laufende Jahr
  • Sonstige Nachweise über weitere Einkünfte (z. B. Unterhaltsleistungen, Vermietung und Verpachtung)

Sollten Dokumente fehlen, können diese nachgereicht werden. Bitte beachten Sie, dass je nach Einzelfall nicht alle oder aber auch weitere Unterlagen zur Klärung der Einkommensverhältnisse erforderlich sein können, um eine abschließende Entscheidung über die Einhaltung der Einkommensgrenze treffen zu können.

Wenn folgende Dokumente für Sie oder eine zum Haushalt gehörenden Person vorliegen, bringen Sie diese bitte ebenfalls zum Termin mit:

  • Nachweise über eine Schwerbehinderung (Grad der Behinderung mindestens 50%)
  • Nachweis der Pflegebedürftigkeit bzw. über die Gewährung von Pflegegeld
  • Nachweise über Verpflichtungen aus Unterhaltszahlungen, Kreditverträgen o. ä.

  • Kauf: Exposé o. ä. inkl. Kaufpreis
  • Neubau: Kostenschätzung des Architekten, der Baufirma o. ä., Grundstückskosten
  • Modernisierungskosten: Kostenvoranschlag Ihres Handwerkers bzw. einer Firma

Überlegen Sie sich, welchen Beitrag an den Gesamtkosten Sie leisten können:

  • Welches Eigenkapital können Sie in die Finanzierung einbringen?
  • Welche Arbeiten können Sie in Eigenleistung erbringen, die als Teil einer Gesamtfinanzierung gerechnet werden können?
  1. Alles dabei? Checkliste Beratungstermine

    Checkliste für Beratungstermine zum Thema Wohnraumförderung

    Herunterladen der Datei

Förderung für die Modernisierung Ihres Wohneigentum

Eigentumsförderung - Modernisierung

  • Zinsgünstige Darlehen bis 220.000 € mit einem Finanzierungsanteil von bis zu 100% - feste Zinsen wahlweise für 25 oder 30 Jahre
  • Für Haushalte mit kleinen und mittleren Einkommen
  • Fördert die Modernisierung von selbst genutzten Eigenheimen und Eigentumswohnungen
  • Mit attraktiven Tilgungsnachlässen in Höhe von bis zu 50 % des Darlehens

Die Einkommensgrenzen

In der folgenden Tabelle sind die gesetzlichen Einkommensgrenzen nach § 13 des Gesetzes zur Förderung und Nutzung von Wohnraum für das Land Nordrhein-Westfalen (WFNG NRW) dargestellt. Im Falle der öffentlichen Förderung für eine selbst genutzte Immobilie muss der jeweilige Haushalt diese Einkommensgrenzen einhalten.

Haushalt gesetzliche Einkommensgrenze  
  Einkommensgruppe A Einkommensgruppe B
Alleinstehend 20.420 € 28.588 €
2 Personen 24.600 € 34.440 €
Alleinerziehend (1 Kind) 25.340 € 35.476 €
3 Personen (1 Kind) 31.000 € 43.400 €
4 Personen (2 Kinder) 37.400 € 52.360 €
5 Personen (3 Kinder) 43.800 € 61.320 €
6 Personen (4 Kinder) 50.200 € 70.280 €

Mögliches Brutto-Jahreseinkommen

Die nachfolgende Tabelle zeigt hingegen das maximal mögliche Brutto-Jahreseinkommen eines Haushaltes als Beispiel.

Bei der Ermittlung wurde unterstellt, dass nur für eine Person im Haushalt Einkünfte erzielt und Steuern, Kranken- und Rentenversicherungsbeiträge entrichtet werden. Werbungskosten sind mit einem Pauschalbetrag von 1.230 Euro berücksichtigt. Höhere Werbungskosten können im Einzelfall auch ein höheres Bruttoeinkommen möglich machen.

Haushalt mögliches Brutto-Jahreseinkommen  
  Einkommensgruppe A Einkommensgruppe B

Alleinstehend

33.136 € 45.899 €

2 Personen

45.918 € 61.293 €

Alleinerziehend (1 Kind) 

47.074 € 62.911 €
3 Personen (1 Kind) 49.668 € 69.043 €
4 Personen (2 Kinder) 59.668 € 83.043 €
5 Personen (3 Kinder) 69.668 € 97.043 €
6 Personen (4 Kinder) 79.668 € 111.043 €

Wohneigentum: Die Förderdarlehen der NRW.BANK

Höhere Einkommensgrenzen, niedrige Zinsen und lange Zinsbindungen

Die NRW.BANK fördert selbstgenutzes Wohneigentum mit eigenen Förderangeboten. Diese haben im Vergleich zu den Programmen der Wohnraumförderung des Landes keine oder höhere Einkommensgrenzen sowie niedrigere Zugangsvoraussetzungen.

Mit dem Förderprogramm NRW.BANK.Gebäudesanierung lässt sich die energetische Sanierung Ihrer selbstgenutzten Immobilie finanzieren, etwa der Einbau neuer Fenster oder die Erneuerung von Heizungsanlagen.

Wie alle NRW.BANK-Förderprogramme ist NRW.BANK.Gebäudesanierung zinsgünstig, bieten Ihnen lange Zinsbindungen, Laufzeiten bis zu 20 Jahren, lässt sich mit den Programmen der Landes-Wohnraumförderung kombinieren und wird direkt bei Ihrer Hausbank beantragt.

In drei Schritten zur Förderung

  1. Vorbereitung aufs Hausbankengespräch

    Vereinbaren Sie zunächst einen Termin mit Ihrer Hausbank, also Ihrer Bank oder Ihrer Sparkasse, bei der bereits Ihre Bankkonten geführt werden. Um gut vorbereitet für diesen Termin zu sein, legen Sie fest, in welchem Rahmen Sie Eigenkapital mit einbringen können und besorgen Sie sich idealerweise vorab einen Kostenvoranschlag für die geplante Baumaßnahme beziehungsweise den Kauf. Auf dieser Basis kann Ihnen Ihr Bankberater dann das passende Förderprogramm empfehlen.

  2. Termin bei Hausbank

    Der Bankberater wird mit Ihnen alle erforderlichen Unterlagen für das Förderdarlehen zusammenstellen, durchgehen und ausfüllen. Anschließend übermittelt die Hausbank den Antrag an die NRW.BANK. Zeitnah wird dieser (zumeist noch am gleichen Tag) geprüft und das Ergebnis sogleich der Hausbank übermittelt.

  3. Sie können starten!

    Die Hausbank informiert Sie im Gespräch darüber, wann Sie genau mit Ihrem Bau-, Modernisierungs- oder Kauf-Vorhaben beginnen können. Je nachdem, um welches Förderprodukt es sich handelt, ist dies sofort nach dem Beratungsgespräch oder erst nach Genehmigung des Antrags der Fall. Erteilen Sie bitte keine Aufträge und unterschreiben Sie keinen Kaufvertrag, bevor Sie von Ihrem Hausbank-Berater grünes Licht dazu erhalten haben!

Kurz erklärt: das Hausbankenverfahren

Ihre Bank oder Sparkasse ist erster Ansprechpartner zur Finanzierung Ihres Vorhabens. Sie berät Sie dazu gerne, bezieht die Förderung durch die NRW.BANK in die Gesamtfinanzierung mit ein und leitet die Förderanträge weiter. Das Video erklärt das sogenannte „Hausbankenprinzip“ Schritt für Schritt.

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Zum Video:

Eigenheim sanieren mit Förderdarlehen

Förderung zur Modernisierung und Energieeffizienz

NRW.BANK.Gebäudesanierung

  • Zinsgünstige Darlehen bis 150.000 € und einem Finanzierungsanteil von bis zu 100% - feste Zinsen für die gesamte Laufzeit von bis zu 35 Jahren - jetzt auch für die Instandsetzung von unwetter- bzw. hochwasserbedingten Schäden!
  • Für Privatpersonen
  • Fördert Investitionen zur Sanierung und Modernisierung von Wohneigentum zur Selbstnutzung
  • Indikative Zinssätze

NRW.BANK.Baudenkmäler

  • Zinsgünstige Darlehen mit einem Finanzierungsanteil von bis zu 100% - feste Zinsen für die gesamte Laufzeit von bis zu 30 Jahren
  • Für gewerbliche und öffentliche Unternehmen, gemeinnützige und öffentliche Einrichtungen, Religionsgemeinschaften und natürliche Personen
  • Finanziert Vorhaben zur Instandhaltung und Sanierung von Baudenkmälern und Gebäuden mit besonders erhaltenswerter Bausubstanz

Der Tilgungsrechner: So entwickelt sich Ihr Darlehen

Mit unserem Tilgungsrechner können Sie verschiedene Darlehensverläufe und Ratenhöhen simulieren. Bestimmen Sie das Förderprogramm, die Laufzeit und die Höhe des Darlehens und verschaffen Sie sich einen Eindruck von Ihren monatlichen Raten.

Zum Tilgungsrechner

So erreichen Sie uns

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Sie wünschen einen Rückruf? Wir melden uns an Arbeitstagen binnen 24 Stunden bei Ihnen.

Unsere Geschäftszeiten sind Montag bis Donnerstag von 8 bis 18 Uhr und am Freitag von 8 bis 16.30 Uhr. 

 

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