Zum dritten Mal wurde gestern der MEDIENPREIS WIRTSCHAFT NRW in der NRW.BANK in Düsseldorf vergeben. Der mit rd. 25.000 Euro dotierte Preis ehrt herausragende journalistische Arbeiten mit verschiedenen Blickwinkeln auf die Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen.
Kategorien des Preises sind „Gründung“, „Industrie & Großunternehmen“, „Mittelstand“ sowie „Umweltwirtschaft & Nachhaltigkeit“. Zusätzlich gibt es in diesem Jahr zwei Sonderkategorien: „Junge Talente“ und „Satire“.
Ausrichterin des Wettbewerbs ist die NRW.BANK gemeinsam mit den Partnern Heidelberger Druckmaschinen AG, Michael Block PR, SIGNAL IDUNA Gruppe, vE&K Werbeagentur und den Wirtschaftsjunioren NRW. Der Preis wird in Kooperation mit der Wirtschaftspublizistischen Vereinigung e.V. verliehen.
Schirmfrau war erstmals Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen. Sie wurde auf der Preisverleihung von NRW-Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen vertreten.
Weitere Informationen zum MEDIENPREIS WIRTSCHAFT NRW erhalten Sie unter www.medienpreis.nrw
Die Preisträger 2022
Kategorie „Gründung“
(Sponsor des Preisgeldes: NRW.BANK)
-
1. Platz (3.000 Euro):
Christina Kyriasoglou und Jonas Rest
„Steve, Elon und unser Frank“, manager magazin
Die Plätze 2 und 3 wurden nicht vergeben.
Kategorie „Industrie & Großunternehmen“
(Sponsor der Preisgelder: Heidelberger Druckmaschinen AG)
-
1. Platz (3.000 Euro):
Jessica Briegmann, Tatjana Mischke, Tom Ockers und Gudrun Wolter
„Die Schlachtfabrik“, WDR
-
2. Platz (1.500 Euro):
Sönke Iwersen, Ina Karabasz und Volker Votsmeier
„Ohne Anne Brorhilker wäre der Cum-Ex-Skandal wohl nie aufgeklärt worden“, Handelsblatt
-
3. Platz (1.000 Euro):
Carsten Dierig
„Es darf keine Denkverbote geben“, WELT
Kategorie „Mittelstand“
(Sponsor der Preisgelder: SIGNAL IDUNA Gruppe)
-
1. Platz (3.000 Euro):
Moritz Aisslinger
„Ein Brückenleben“, DIE ZEIT
-
2. Platz (1.500 Euro):
Martin Mehringer
„Ein Paar sieht rot“, manager magazin
-
3. Platz (1.000 Euro):
Jacqueline Goebel
„Die weiße Inflation“, WirtschaftsWoche
Kategorie „Umweltwirtschaft & Nachhaltigkeit“
(Sponsor der Preisgelder: NRW.BANK)
-
1. Platz (3.000 Euro):
Solveig Flörke, Arnd Henze und Marko Rösseler
„Wald oder Wüste“, WDR
-
2. Platz (1.500 Euro):
Dr. Reiner Burger
„Des Prinzen Kampf für Windmühlen“, FAZ
-
3. Platz (1.000 Euro):
Yves Bellinghausen, Ralf Heimann und Nikolaus Urban
„Das Kreuz mit den Rädern“, RUMS
Sonderkategorie „Satire“
(Sponsor des Preisgeldes: Michael Block PR)
-
1. Platz (750 Euro):
Daniel Sprenger
„Busbahnhof Lübbecke“, NDR
Sonderkategorie „Junge Talente“
(Sponsor des Preisgeldes: Wirtschaftsjunioren NRW)
-
1. Platz (2.500 Euro):
Luca Bradley und Simon Lanzerath
„Der Bürgermeister“, klima.das-journalismus-stipendium.de
Die Jury
-
Norbert Tiemann, Chefredakteur i.R. Westfälische Nachrichten, Juryvorsitzender
-
Michael Block, Michael Block PR
-
Christina Eistert, o.A.
-
Caroline Gesatzki, Leiterin Unternehmenskommunikation NRW.BANK
-
Ralph Goldmann, stv. Studioleiter ZDF Landesstudio Düsseldorf
-
Brigitte Koch-Frickenhaus, langjährige FAZ-Redakteurin
-
Yasmin Osman, Bankenkorrespondentin Handelsblatt
-
Florian Rinke, Redakteur OMR
-
Daniel Schleimer, o.A.
-
Meike Schreiber, Leiterin des Frankfurter Büros der Süddeutschen Zeitung
-
Ulrich Ueckerseifer, Redakteur WDR
Über die NRW.BANK
Die NRW.BANK ist die Förderbank für Nordrhein-Westfalen. Sie unterstützt ihren Eigentümer, das Land NRW, bei dessen struktur- und wirtschaftspolitischen Aufgaben. In ihren drei Förderfeldern „Wirtschaft“, „Wohnraum“ und „Infrastruktur/Kommunen“ setzt die NRW.BANK ein breites Spektrum an Förderinstrumenten ein: von zinsgünstigen Förderdarlehen über Eigenkapitalfinanzierungen bis hin zu Beratungsangeboten. Dabei arbeitet sie wettbewerbsneutral mit allen Banken und Sparkassen in NRW zusammen. In ihrer Förderung berücksichtigt die NRW.BANK auch bestehende Angebote von Bund, Land und Europäischer Union.