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Für Fragen rund um den NRW.BANK.ifo-Geschäftsklimabericht bei der NRW.BANK steht Ihnen Jens Becker gerne zur Verfügung.
Das NRW.BANK.ifo-Geschäftsklima hat sich im November zum dritten Mal in Folge verschlechtert. Ausschlaggebend dafür waren vor allem die skeptischeren Erwartungen der Unternehmen. Die aktuelle Lage wurde hingegen nahezu unverändert bewertet. Insgesamt wächst in der NRW-Wirtschaft der Zweifel an einem baldigen Konjunkturaufschwung.
In Zahlen ausgedrückt verschlechterte sich das NRW.BANK.ifo-Geschäftsklima im November um 1,0 Punkte auf –10,7 Saldenpunkte. Bereits im Oktober verbuchte der Konjunkturindikator ein spürbares Minus von 1,9 Punkten. Für den jüngsten Rückgang waren im Wesentlichen die Erwartungen der befragten Unternehmen an die nächsten Monate verantwortlich, die deutlich um 1,9 Punkte auf 9,6 Zähler nachgaben. Die aktuelle Lage wurde mit einem Rückgang von 0,1 Punkten nahezu unverändert bewertet.
Mit dem dritten Rückgang des Geschäftsklimas in Folge ist der zuvor sechs Monate anhaltende Aufwärtstrend vorerst gestoppt. Die befragten nordrhein-westlichen Unternehmen nehmen derzeit keine reale Belebung der Konjunktur wahr. Angesichts der politischen Unsicherheiten im In- und Ausland wächst bei ihnen zugleich der Zweifel, dass sich dies in den nächsten Monaten spürbar ändern wird.
Das Verarbeitende Gewerbe bleibt mit einem deutlichen Rückgang des Klimas um 5,7 Punkte das konjunkturelle Sorgenkind. Besonders die Erwartungen erhielten einen spürbaren Dämpfer. Wegen sinkender Auftragseingänge blicken viele Unternehmen wieder skeptischer auf die nächsten Monate. Auch mit den laufenden Geschäften zeigen sie sich zunehmend unzufrieden. Besonders stark verschlechterte sich die Stimmung in der Ernährungsindustrie und in der Chemiebranche. Einziger Lichtblick waren die Hersteller von Gummi- und Kunststoffwaren, die ein Plus verzeichneten.
Auch im Bauhauptgewerbe trübte sich das Geschäftsklima ein (-0,6 Punkte). Zwar hielt der Aufwärtstrend bei der Geschäftslage an, jedoch gaben die Erwartungen für die kommenden Monate erneut nach. Die anhaltend schwache Nachfrage bleibt dabei ein zentraler Engpass. Besonders stark fiel der Stimmungsrückgang im Tiefbau aus, während sich das Klima im Wohnungsbau spürbar aufhellte und ein neues Dreijahreshoch erreichte.
Im Dienstleistungssektor hat sich das Geschäftsklima im November ebenfalls aufgehellt, und zwar den dritten Monat in Folge. Es stieg um 0,7 auf -1,1 Punkte. Die Dienstleistungsunternehmen beurteilten ihre aktuelle Geschäftslage etwas besser. Auch die Aussichten hellten sich auf. Vor allem die Logistikbranche blickt deutlich optimistischer in die Zukunft. Im Gastgewerbe kam es hingegen zu einem spürbaren Rückschlag.
Deutlich verbessert hat sich die Stimmung im Handel mit einem Plus von 4,0 Punkte. Mit -23,7 Punkten bleibt das Niveau aber weiterhin niedrig. Die Handelsunternehmen bewerteten zuletzt ihre aktuelle Geschäftslage als auch ihre Geschäftserwartungen positiver. Das jüngste Plus war ausschließlich auf den Großhandel zurückführen. Im Einzelhandel hingegen trübte sich das Geschäftsklima aufgrund schwacher Umsätze merklich ein
Das Datenpaket beinhaltet die monatlichen Umfrageergebnisse für zahlreiche Branchen im Excel-Format. Diese Daten können Sie für eigene Auswertungen nutzen, soweit sie die Quelle „NRW.BANK.ifo-Geschäftsklima“ eindeutig als Quelle kenntlich machen. Um Ihnen den Umgang mit dem Datenpaket zu erleichtern, steht Ihnen eine kurze Einführung zur Verfügung.