Düsseldorf/Münster, 3. November 2021

Der Düsseldorfer Architekt Paul Raphael Schägner hat mit seinem Gestaltungskonzept den Wettbewerb für das neue Bürogebäude der NRW.BANK am Standort Düsseldorf gewonnen. Eingereicht wurde der Beitrag gemeinsam mit der Winking - Froh Architekten GmbH aus Hamburg. Den Wettbewerb hatte die landeseigene Förderbank ausgelobt, um ein Architekturbüro für ihr Bauvorhaben an der Haroldstraße 5 auf einem Teil des Grundstücks des ehemaligen Innenministeriums zu finden. Der Neubau soll künftig alle Düsseldorfer Beschäftigten unter einem Dach vereinen – bislang sind sie in drei Gebäuden untergebracht.

NRW.BANK-Vorstandsmitglied Dietrich Suhlrie: „Uns war wichtig, dass das Raumkonzept modular konzipiert ist und während der Nutzungsdauer je nach Bedarf angepasst werden kann. Mit der vorliegenden Lösung können wir für jede Tätigkeit die passende Arbeitszone schaffen. Das reicht von ruhigen Einzelbüros für konzentriertes Arbeiten bis hin zu Open-Space-Lösungen für teamübergreifendes, agiles Arbeiten. Der Siegerentwurf ermöglicht all diese Vorstellungen.“

Die unabhängige Jury bestand aus bundesweit tätigen Architekten, Stadt-, Verkehrs- und Landschaftsplanern sowie Entscheidungsträgern der Stadt Düsseldorf und dem Land NRW. Sie zeigte sich besonders beeindruckt „von den innenräumlichen Qualitäten der Arbeit, die an zahlreichen, gut gewählten Stellen ein gemeinschaftliches Arbeiten im Haus fördern können“. In einem nächsten Schritt nimmt die NRW.BANK nun Verhandlungen über die Realisierung des Bauvorhabens mit dem ersten Preisträger auf.

 

Die Preisträger

  • Anmerkung

    Dietrich Suhlrie ist zum 31. März 2022 in den Ruhestand gegangen und ist nicht mehr Vorstandsmitglied der NRW.BANK.

NRW.BANK – Förderbank für Nordrhein-Westfalen

Die NRW.BANK ist die Förderbank für Nordrhein-Westfalen. In enger Partnerschaft mit Ihrem Eigentümer, dem Land NRW, unterstützt sie Menschen, Unternehmen und Kommunen mit einem breiten Spektrum an Förderinstrumenten: von zinsgünstigen Darlehen über Eigenkapitalfinanzierungen bis hin zu Beratungsangeboten und Zuschüssen. Dabei arbeitet sie wettbewerbsneutral mit Finanzierungspartnern, insbesondere allen Banken und Sparkassen, zusammen.

Förderfelder der NRW.BANK sind „Wirtschaft“, „Wohnraum“ und „Infrastruktur/Kommunen“. Zur Verstärkung der Transformationsprozesse setzt die Förderbank gezielte Förderimpulse – hin zu einem nachhaltigen, klimaneutralen und digitalen NRW.

Ihre Finanzierungs- und Beratungsangebote finanziert die NRW.BANK weitgehend aus eigenen Erträgen und damit unabhängig vom Haushalt des Landes. Ihre Bilanzsumme belief sich zum 31. Dezember 2022 auf 159,9 Milliarden Euro. An den beiden Standorten in Düsseldorf und Münster beschäftigt die NRW.BANK mehr als 1.500 Mitarbeitende.

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Caroline Fischer

  • Pressesprecherin
  • Leiterin Unternehmenskommunikation