Düsseldorf/Rhede, 17. Januar 2020

Es geht los: Das St. Gudula-Kloster in Rhede wird ab Ende Januar bis in das Jahr 2022 aufwändig modernisiert. Die Förderbank für Nordrhein-Westfalen unterstützt das Vorhaben mithilfe des Programms NRW.BANK.Baudenkmäler mit 1,9 Millionen Euro.

„Nachhaltigkeit ist ein Thema, das uns als Förderbank für Nordrhein-Westfalen besonders am Herzen liegt – und dazu gehört auch der Erhalt historisch bedeutsamer Bausubstanz“, erklärte Dr. Jörg Hopfe, Leiter Förderberatung & Kundenbetreuung der NRW.BANK, anlässlich des Startschusses der Umbaumaßnahmen des Klosters am Freitag. „Mit unserem Spezialprogramm NRW.BANK.Baudenkmäler erhalten wir wichtige Gebäude für zukünftige Generationen, handeln damit ressourcenschonend und bewahren damit gleichzeitig das kulturelle Erbe unseres Bundeslandes.“

Die NRW.BANK finanziert gemeinsam mit der Volksbank Rhede den Umbau und die Modernisierung des Klosters mit 1,9 Millionen Euro. Die Akademie Klausenhof hatte zuletzt in dem ehemaligen Kloster St. Gudula ein Ausbildungszentrum zur Berufsvorbereitung von lernbehinderten Jugendlichen betrieben. Seit dem Jahr 1997 konnten aufgrund der baulichen Situation allerdings nur noch wenige Räume genutzt werden. Nach dem Umbau werden in dem Kloster, teilweise in Kooperation mit dem Caritasverband für das Dekanat Bocholt, ein Quartiersstützpunkt, eine Tagespflegeeinrichtung, eine Wohngemeinschaft für behinderte Menschen und mehrere öffentlich geförderte Sozialwohnungen angeboten.

Rüdiger Paus-Burkard, Direktor der Akademie Klausenhof, betont: „Wir sind besonders glücklich, dass wir es geschafft haben, eine neue, dauerhafte soziale Nutzung des Gudula-Klosters zu erreichen und damit an die bisherige Idee anzuknüpfen.“

Zum Programm NRW.BANK.Baudenkmäler
Mithilfe des Förderprogramms NRW.BANK.Baudenkmäler werden Vorhaben unterstützt, bei denen die Instandhaltung und Sanierung von Baudenkmälern und Gebäuden mit besonders erhaltenswerter Bausubstanz im Fokus stehen. Dabei reicht die Bandbreite von der energetischen Modernisierung über die Restaurierung bis hin zu zweckmäßigen Umbauten. Der Mindestbetrag des Programms liegt bei 25.000, maximal fördert die NRW.BANK ein solches Projekt mit zwei Millionen Euro – bei einem festen Zinssatz über eine Laufzeit von 10 bis 30 Jahren.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.nrwbank.de/wohnen

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Caroline Fischer

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