Düsseldorf/Münster, 4. November 2019
Der neue Medienpreis Wirtschaft NRW wird im kommenden Jahr erstmals für journalistische Arbeiten aus dem Jahr 2019 in Düsseldorf verliehen und danach jährlich vergeben. Herausragende journalistische Arbeiten rund um das Thema Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen werden bei dem neuen Preis in den Vordergrund gestellt. Die Schirmherrschaft hat Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, übernommen.
Der Preis soll einen Beitrag dazu leisten, das Wirtschaftsgeschehen und hier besonders die mittelständischen und innovativen Unternehmungen im bevölkerungsreichsten Bundesland in ihrer Relevanz und Wertigkeit für den Standort hervorzuheben und stärker ins Bewusstsein der Bevölkerung zu rücken. Die Wirtschaftsberichterstattung in den Medien leistet hierzu einen zentralen Beitrag.
Vergeben wird der neue Preis in vier Kategorien: Gründung, Mittelstand / KMU, Industrie und Wirtschaftsstandort NRW. Für jede Kategorie werden die drei besten Einsendungen prämiert, nachdem zuvor jeweils fünf Einreichungen pro Kategorie nominiert werden. Das Preisgeld für den ersten Platz einer Kategorie beträgt 3.000 Euro, der zweite Platz ist mit 1.500 Euro dotiert und der dritte Platz mit 1.000 Euro. Der Wettbewerb ist somit mit Preisgeldern in Höhe von insgesamt 22.000 Euro dotiert. Gewinner*innen und Platzierte werden zur Preisverleihung am 13. Mai 2020 nach Düsseldorf in die NRW.BANK eingeladen.
Zur Teilnahme eingeladen sind Journalist*innen und Autor*innen, die nachweislich zwischendem 1. Januar 2019 und dem 31. Dezember 2019 in einem deutschsprachigen Medium einen deutschsprachigen Beitrag über Wirtschaftsthemen veröffentlicht haben, dessen „Schauplatz“ in Nordrhein-Westfalen angesiedelt ist. Auch Gemeinschaftsarbeiten, etwa von Projektteams, Ressorts oder Redaktionen, können eingereicht werden. Die Zahl der Einsendungen pro Autor*in ist auf einen Beitrag begrenzt. Unter www.wjnrw.de/medienpreis können sich bis zum 15. Februar 2020 Interessierte mit ihren Arbeiten bewerben.
Träger des Wettbewerbs sind die Wirtschaftsjunioren NRW, Partner des Wettbewerbs sind: NRW.BANK, Securitas Services GmbH und die TARGOBANK. Als Unterstützer sind Signal Iduna, IKK classic sowie die Agentur vE&K an Bord. Der Preis wird in Kooperation mit der Wirtschaftspublizistischen Vereinigung e.V. Düsseldorf verliehen.
Eine Jury aus Medienfachleuten, aktiven und ehemaligen Journalist*innen und Vertreterinnen und Vertretern aus größeren Unternehmen und Institutionen wird die eingereichten Arbeiten in einem mehrstufigen Verfahren nach den Kriterien Relevanz des Themas, Qualität der Recherche und journalistische Qualität des Beitrags in den kommenden Monaten bewerten. Juryvorsitzender ist Dr. Norbert Tiemann, Chefredakteur der Zeitungsgruppe Münsterland, Westfälische Nachrichten und Partner. Weitere Jurymitglieder sind: Michael Block, Journalist/Publizist und ehem. Chefredakteur Deutsches Handwerksblatt, Christina Eistert, Leitung Presse und Kommunikation TARGOBANK Firmenkunden, Caroline Gesatzki, Leiterin Kommunikation NRW.BANK, Ralph Goldmann, Stellv. Studioleiter ZDF NRW, Alexander Hüsing, Chefredakteur deutsche-startups.de, Mark Klein, Wirtschaftsjunioren NRW, Brigitte Koch-Frickenhaus, ehemalige Wirtschaftsjournalistin FAZ, Daniel Schleimer, Geschäftsführer Securitas Services GmbH.
Weitere Informationen zum Medienpreis Wirtschaft NRW sowie Wissenswertes zu den Partnern des Wettbewerbes unter www.wjnrw.de/medienpreis.
NRW.BANK – Förderbank für Nordrhein-Westfalen
Die NRW.BANK ist die Förderbank für Nordrhein-Westfalen. In enger Partnerschaft mit ihrem Eigentümer, dem Land NRW, trägt sie dazu bei, dass Mittelstand und Gründungen gestärkt, bezahlbarer Wohnraum geschaffen und öffentliche Infrastrukturen verbessert werden. Die NRW.BANK bietet Menschen, Unternehmen und Kommunen in NRW passgenaue Finanzierungs- und Beratungsangebote. Dabei arbeitet sie wettbewerbsneutral mit Finanzierungspartnerinnen und -partnern, insbesondere allen Banken und Sparkassen, zusammen. Um die Transformationsprozesse zu verstärken, setzt sie gezielte Förderimpulse – hin zu einem nachhaltigen, klimaneutralen und digitalen NRW.