Düsseldorf, 11. Dezember 2023

Die NRW.BANK hat heute in Düsseldorf den NRW.BANK.Studienpreis „Wohnen & Stadt“ verliehen. Die Förderbank zeichnete vier Abschlussarbeiten von Studierenden der TU Dortmund und der RWTH Aachen University aus, die sich mit Lösungen für sozialverträgliches, lebenswertes und nachhaltiges Wohnen auseinandersetzen. Der mit 4.000 Euro dotierte Preis für studentische Forschungsleistungen wurde bereits zum 15. Mal vergeben.

Wohnungsknappheit, Transformation von Siedlungen, Auswirkungen von Städtebau auf die psychische Gesundheit, Obdachlosigkeit – diesen Themen widmeten sich die vier prämierten Wettbewerbsarbeiten des wissenschaftlichen Nachwuchses. Dabei überzeugte die Jury die große Praxisnähe.

„Der 15. NRW.BANK.Studienpreis hat einmal mehr gezeigt, dass der wissenschaftliche Nachwuchs interessante Impulse für die Stadt- und Raumplanung geben kann“, sagt Claudia Hillenherms, Mitglied des Vorstands der NRW.BANK. „Die Preisträgerinnen und Preisträger liefern innovative Ansätze, um ganz aktuelle Herausforderungen in den Kommunen anzugehen. Sie bieten Lösungen, mit denen Quartiere aufgewertet werden und bezahlbares Wohnen ermöglicht wird.“

Die Preisträgerinnen und Preisträger
1. Preis (1.500 €): Katja Gadziak und Eva Krings (RWTH Aachen): Ohne Ende Anfang – Zur Transformation der Zeilenbausiedlung in Eisenhüttenstadt

2. Preis (1.000 €): Marian Flaßkamp (TU Dortmund): Bedarfsgerechte Instrumente für die Kommunen zur Bewältigung der Wohnungsknappheit? – Eine Politikanalyse zur Novellierung des bodenrechtlichen Instrumentariums durch das Baulandmobilisierungsgesetz

2. Preis (1.000 €): Ella Hartke (TU Dortmund): ERHOLSAME STADT – Ein städtebaulicher Entwurf zur Unterstützung der psychischen Gesundheit und des Wohlbefindens von Menschen am Beispiel der ehemaligen Gehörlosenschule in Dortmund Hacheney

Sonderpreis (500 €): Alexandra Falkenberg (RWTH Aachen): Aushandlung von Vielfalt im öffentlichen Raum – Raumaneignung durch wohnungslose Personen in Aachen

Das Bild zeigt die Preisträgerinnen und Preisträger des 15. NRW.BANK.Studienpreises „Wohnen & Stadt“, der am 11. Dezember 2023 in Düsseldorf verliehen wurde.
Die Preisträgerinnen und Preisträger des NRW.BANK.Studienpreis "Wohnen & Stadt" gemeinsam mit Claudia Hillenherms (4. v.l.), Mitglied des Vorstands der NRW.BANK.

Den NRW.BANK.Studienpreis „Wohnen & Stadt“ schreibt die NRW.BANK in Kooperation mit dem Fachgebiet Stadt- und Regionalsoziologie der TU Dortmund aus. Hochschulen aus ganz Nordrhein-Westfalen sind alljährlich dazu aufgerufen, Diplom-, Bachelor-, Master- oder Doktorarbeiten aus dem Themenfeld Wohnen und Stadt vorzuschlagen.

Der Preis kann an Graduierte aller Fachrichtungen vergeben werden. In der Fachjury, die unter der Moderation von Claudia Hillenherms in diesem Jahr die Arbeiten begutachtete, saßen:

  • Dr.-Ing. Sabine Baumgart, ehem. TU Dortmund; ehem. Präsidentin der ARL; BPW Stadtplanung, Bremen
  • Ing. Michael Isselmann, Amtsleiter a.D., Stadtplanungsamt Bonn, ehem. Vorsitzender der Fachkommission Stadtplanung und Städtebau beim DStT
  • Ing. Sven Macdonald, Abteilungsleiter Stadtentwicklung, Ressort Stadtentwicklung und Städtebau, Stadt Wuppertal
  • Ing. Anne Luise Müller, Amtsleiterin a.D. Stadtplanungsamt Köln
  • Dipl.-Ing. Bauass. Rolf Westerheide, ehem. RWTH Aachen University, Lehrstuhl für Städtebau und Entwerfen; Vorstand der Bundesarchitektenkammer Berlin/Architektenkammer Nordrhein-Westfalen

Der Preis dient der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und kann an Graduierte aller Fachrichtungen vergeben werden, deren Abschluss- oder Doktorarbeit an einer Hochschule in Nordrhein-Westfalen verfasst wurde oder deren Arbeiten Nordrhein-Westfalen inhaltlich thematisieren.

  1. 15. NRW.BANK.Studienpreis „Wohnen & Stadt“ verliehen

    Die NRW.BANK hat heute in Düsseldorf den NRW.BANK.Studienpreis „Wohnen & Stadt“ verliehen. Die Förderbank zeichnete vier Abschlussarbeiten von Studierenden der TU Dortmund und der RWTH Aachen University aus, die sich mit Lösungen für sozialverträgliches, lebenswertes und nachhaltiges Wohnen auseinandersetzen. Der mit 4.000 Euro dotierte Preis für studentische Forschungsleistungen wurde bereits zum 15. Mal vergeben.

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