Düsseldorf/Münster, 30. Januar 2023

Im Münsterland liegt die Arbeitslosenquote mit 4,1 Prozent weit unter dem Landesdurchschnitt von 7,3 Prozent. Zudem entstanden wieder mehr Stellen, als noch in den Jahren zuvor. Das sind Ergebnisse, die die NRW.BANK jetzt in ihrem neuen „Regionalwirtschaftlichen Profil“ veröffentlicht hat.

„In keiner anderen Region in NRW ist der Arbeitsmarkt so dynamisch wie im Münsterland“, erklärt Gabriela Pantring, Mitglied des Vorstands der NRW.BANK. „Trotz eines leichten Anstieges der Arbeitslosenzahl während der Corona-Pandemie herrscht aktuell nahezu Vollbeschäftigung.“ Die geringe Arbeitslosigkeit geht einher mit einem starken Stellenzuwachs. 2021 gab es im Münsterland 670.200 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Das waren rund 130.000 Beschäftigte bzw. 23,9 Prozent mehr als noch zehn Jahre zuvor. Landesweit lag das Plus bei 17,7 Prozent. In keiner anderen NRW-Wirtschaftsregion entstehen jedes Jahr ähnlich viele Jobs.

Die meisten zusätzlichen Stellen sind im Gesundheits- und Sozialwesen entstanden. Aber auch im Handel und im Verarbeitenden Gewerbe stellten die Unternehmen im Münsterland viele neue Arbeitskräfte ein. Die Wirtschaftsregion profitiert davon, dass in den vergangenen Jahrzehnten immer mehr Menschen ins Münsterland gezogen sind, woraufhin die Bevölkerung nahezu kontinuierlich gewachsen ist.

Mit den „Regionalwirtschaftlichen Profilen“ der NRW.BANK erhalten Investoren, Unternehmer und kommunale Entscheidungsträger hilfreiche Informationen für ihre jeweilige strategische Ausrichtung. Neben der Wirtschaftsregion Münsterland – hierzu zählen die Stadt Münster sowie die Kreise Borken, Coesfeld, Steinfurt und Warendorf – analysiert die NRW.BANK regelmäßig auch die Wirtschaftsregionen Aachen, Bergisches Städtedreieck, Düsseldorf, Köln/Bonn, Metropole Ruhr, Niederrhein, Ostwestfalen-Lippe und Südwestfalen

Weitere Informationen und Download

  1. Presseinformation: Regionalwirtschaftliche Profile 2022: Münsterland nähert sich der Vollbeschäftigung

    Im Münsterland liegt die Arbeitslosenquote mit 4,1 Prozent weit unter dem Landesdurchschnitt von 7,3 Prozent. Zudem entstanden wieder mehr Stellen, als noch in den Jahren zuvor. Das zeigt das aktualisierte Regionalwirtschaftliche Profil.

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  2. NRW.BANK.Regionalprofil Münsterland 2022

    Wir stellen Ihnen die NRW.BANK Wirtschaftsregion Münsterland aus den Regionalwirtschaftlichen Profilen 2022 vor.

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Ausschnitt aus einem wirtschaftlichen Bericht, ein Finger zeigt auf eine Textstelle

Regionalwirtschaftliche Profile 2022

Alle regionalen Profile stehen unter www.nrwbank.de/regionale-wirtschaftsprofile zum Download bereit. Hier gibt es außerdem ein Profil für ganz NRW, das einen Vergleich der neun Wirtschaftsregionen miteinander ermöglicht.

 

Zu den Regionalwirtschaftlichen Profilen

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Die NRW.BANK ist die Förderbank für Nordrhein-Westfalen. In enger Partnerschaft mit ihrem Eigentümer, dem Land NRW, trägt sie dazu bei, dass Mittelstand und Gründungen gestärkt, bezahlbarer Wohnraum geschaffen und öffentliche Infrastrukturen verbessert werden. Die NRW.BANK bietet Menschen, Unternehmen und Kommunen in NRW passgenaue Finanzierungs- und Beratungsangebote. Dabei arbeitet sie wettbewerbsneutral mit Finanzierungspartnerinnen und -partnern, insbesondere allen Banken und Sparkassen, zusammen. Um die Transformationsprozesse zu verstärken, setzt sie gezielte Förderimpulse – hin zu einem nachhaltigen, klimaneutralen und digitalen NRW.

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