Düsseldorf/Münster, 12. August 2022

Die Biologische Station Mittlere Wupper hat heute den von ihr neugestalteten Lehrpfad an der Ohligser Heide eröffnet. Der Pfad ist nun barrierearm und medial aufbereitet. Außerdem wurden zwei Naturschutzteiche reaktiviert. Finanzielle Unterstützung gab es dabei von der NRW.BANK, die dem Dachverband der Biologischen Stationen in Nordrhein-Westfalen 50.000 Euro für verschiedene Gewässerschutzprojekte gespendet hat.

Eckhard Forst und Dr. Jan Boomers vor einem eingezäunten Teich, umgeben von Bäumen
Gemeinsam mit Dr. Jan Boomers (r.), Geschäftsführer der Biologischen Station Mittlere Wupper, besuchte Eckhard Forst, Vorstandsvorsitzender der NRW.BANK, die reaktivierten Naturteiche am Heide-Lehrpfad an der Ohligser Heide.

„Die Projekte der Biologischen Stationen wie hier in der Ohligser Heide leisten einen wichtigen Beitrag zum Arten- und Klimaschutz in Nordrhein-Westfalen“, sagt Eckhard Forst, Vorstandsvorsitzender der NRW.BANK. „Dies zu unterstützen gehört zu unserem Selbstverständnis als Förderbank. Denn Nachhaltigkeit ist eines unserer Leitmotive. Ziel ist es, das Leben jetziger und zukünftiger Generationen wirtschaftlich, sozial und eben auch ökologisch zu verbessern.“

Insgesamt 31 Projekte unterstützt

Mit dem Geld, das die NRW.BANK gespendet hat, werden insgesamt 31 Projekte von Biologischen Stationen in ganz Nordrhein-Westfalen unterstützt. Eines davon: die Reaktivierung der Naturschutzteiche am Heide-Lehrpfad an der Ohligser Heide. Das ist wichtig für den Artenschutz. Denn: Aktuell sind zahlreiche auf Gewässer angewiesene Tiergruppen wie Amphibien, Libellen und sonstige wasserlebende Insekten erheblich unter Druck geraten. Hintergrund sind der Klimawandel und die damit verbundenen Dürreperioden, Hitzewellen und Starkregenereignisse.

Viele Förderer und ehrenamtliche Helfer

Die Reaktivierung der Teiche konnte des Weiteren durch Spendenmittel der Stiftung Wolfgang Wüsthof und nicht zuletzt durch den ehrenamtlichen Einsatz der Solinger Naturschutzverbände (NABU, RBN; BUND) und der Ohligser Jongens realisiert werden.

Durch die Unterstützung des Landschaftsverband Rheinland (LVR) konnte darüber hinaus der rund 150 m lange Rundweg im Rahmen des Projektes „Alle in die Natur!“ (LRV Projektnummer 20-13) barrierearm gestaltet und medial aufbereitet werden.

Barrierearme Gestaltung umgesetzt

Um mobilitätseingeschränkte Personen die Nutzung des Weges zu vereinfachen, wurde das Zugangstor durch ein leicht zu öffnendes Rolltor ersetzt und der Weg durchgängig auf mindestens 1,20 Meter verbreitert. Dabei weißt der Weg nun nur im Zugangsbereich ein maximales Gefälle/maximale Steigung von 6 Prozent auf und ist ansonsten eben. Die Teiche wurden mit Geländern und der Rundweg zu beiden Seiten mit einem Geländer oder einer Seilabgrenzung gesichert.

Damit auch blinde und sehbehinderte Personen die Informationen auf den bereits existierenden Informationstafeln erfassen können, wurden diese um QR-Codes ergänzt. Darüber können Besucher sich die Texte der Tafeln mit Hilfe eines Smartphones vorlesen lassen. Zusätzlich wird am Ende des Informationstextes der Standpunkt der nächsten Tafel beschrieben, um auch dieser Personengruppe eine Orientierung auf dem Gelände zu ermöglichen.

  1. NRW.BANK spendet 50.000 Euro für Neugestaltung des Heide-Lehrpfads in der Ohligser Heide [Presseinformation / PDF]

    Die Biologische Station Mittlere Wupper hat heute den von ihr neugestalteten Lehrpfad an der Ohligser Heide eröffnet. Finanzielle Unterstützung gab es dabei von der NRW.BANK, die dem Dachverband der Biologischen Stationen in Nordrhein-Westfalen 50.000 Euro für verschiedene Gewässerschutzprojekte gespendet hat.

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