Förderung für den Bau oder Kauf Ihres Wohneigentums, für Vereine und Bestandskunden.
Wir fördern Sie in NRW unter anderem mit Darlehen, Eigenkapital und mehr. Alle Förderprodukte finden Sie hier.
Extranet
Anmeldung zum Extranet für Hausbanken, Bewilligungsbehörden sowie beratende Institutionen
Kundenportal
Antragsportal für ausgewählte Förderprogramme des Direktgeschäfts: NRW.Mikrodarlehen, NRW.MicroCrowd, RWP, Moderne Sportstätte 2022, Härtefallhilfe KMU Energie NLE
NRW.Zuschuss Wohneigentum
Portal zur Antragstellung und Nachreichung von Unterlagen im Programm NRW.Zuschuss Wohneigentum
WohnWeb
Portal für Bewilligungsbehörden in der Wohnraumförderung für einen einfachen und schnellen Förderprozess
Kommunenportal
Portal für kommunale Kunden, die z. B. online Informationen zu Ihren Geschäften mit uns einsehen möchten
Härtefallhilfe KMU Energie
Antragsportal für Härtefallhilfen für KMU in der Energiekrise - Strom, leitungsgebundenes Erdgas und Wärme
Unwetterhilfe für Unternehmen
Antragsportal für Gewerbetreibende und Unternehmen, um Anträge im Rahmen der Aufbauhilfen für Unternehmen zu stellen
Für Fragen rund um den NRW.BANK.ifo-Geschäftsklimabericht bei der NRW.BANK steht Ihnen Jens Becker gerne zur Verfügung.
Das NRW.BANK.ifo-Geschäftsklima ist im August zum fünften Mal in Folge gefallen. Dies ist ein deutliches Signal für eine sich vertiefende Schwächephase in der NRW-Wirtschaft für das laufende zweite Halbjahr. Die rund 1.500 Unternehmen, die im Auftrag der Förderbank zum Geschäftsklima befragt wurden, zeigten sich sowohl mit ihrer aktuellen Geschäftslage als auch mit Blick auf ihre Geschäftserwartungen erneut unzufriedener.
Das NRW.BANK.ifo-Geschäftsklima ist im August um deutliche 3,2 Saldenpunkte auf -13,7 Punkte gefallen. Vor allem die laufenden Geschäfte wurden von den rund 1.500 befragten Unternehmen merklich schlechter bewertet. Der entsprechende Indikator rutschte erstmals seit Februar 2021 in den negativen Bereich. Zudem blicken die Firmen nochmals pessimistischer auf die kommenden sechs Monate. Die jüngsten Umfrageergebnisse zeigen, dass sich die konjunkturellen Sorgen in der NRW-Wirtschaft verfestigen, und zwar über alle Branchen hinweg. Zum einen belasten die weiterhin hohen Energiepreise die Unternehmen. Zum anderen leeren sich die Auftragsbücher, weil die Nachfrage sowohl aus dem Inland als auch aus dem Ausland aktuell äußerst verhalten bleibt.
Im Dienstleistungssektor hat sich das Klima erheblich abgekühlt. Die Dienstleister waren deutlich weniger zufrieden mit der aktuellen Geschäftslage. Sie erwarten zudem eine weitere Eintrübung. Einen regelrechten Einbruch gab es in der Logistikbranche, die von der Schwäche in der Industrie direkt betroffen ist. Das Gastgewerbe hingegen konnte ein kleines Stimmungsplus verbuchen.
Auch im Handel trübte sich die Stimmung merklich ein. Die Händler beurteilten ihre aktuelle Lage deutlich negativer. Auch der Ausblick verdüsterte sich weiter. Im Zuge der schwachen Umsätze stieg der Lagerbestand im Groß- und Einzelhandel auf den höchsten Wert seit Beginn der Umfrage im Jahr 1991.
Im Baugewerbe setzte das Geschäftsklima seine Talfahrt fort. Die Unternehmen waren merklich pessimistischer was ihre künftigen Geschäfte betrifft. Ihre gegenwärtige Lage bewerteten die Baufirmen unverändert als schlecht. Der Bestand an Bauaufträgen sank im August auf den tiefsten Stand seit über neun Jahren. Vor allem der Hochbau hat mit einem Mangel an Aufträgen zu kämpfen.
Am wenigsten stark ist das Geschäftsklima im Verarbeitenden Gewerbe gefallen. Die Unternehmen waren insbesondere mit den laufenden Geschäften unzufriedener. Aber auch die Erwartungen blieben merklich pessimistisch. Die Industriefirmen berichten über immer weniger Aufträge, weshalb die Produktion bereits gedrosselt wurde. Auch die Produktionspläne für die nächsten drei Monate sehen deutliche Rückgänge vor. In Anbetracht der Nachfrageschwäche geht mittlerweile eine Mehrzahl der Firmen von Preisrückgängen aus. Dies war zuletzt Mitte 2020 der Fall. Die einzelnen Branchen entwickelten sich uneinheitlich. Stark trübte sich die Stimmung bei den Metallerzeugern ein. In der chemischen Industrie sowie im Kraftwagenbau gab es hingegen ein Plus.
Das Datenpaket beinhaltet die monatlichen Umfrageergebnisse für zahlreiche Branchen im Excel-Format. Diese Daten können Sie für eigene Auswertungen nutzen, soweit sie die Quelle „NRW.BANK.ifo-Geschäftsklima“ eindeutig als Quelle kenntlich machen. Um Ihnen den Umgang mit dem Datenpaket zu erleichtern, steht Ihnen eine kurze Einführung zur Verfügung.
Um für Ihren Datenschutz zu sorgen, können Sie sich hier aussuchen, welche Cookies Sie auf unserer Webseite akzeptieren. Entscheiden Sie selbst oder sagen Sie uns einfach, dass Ihnen alle bzw. keine von uns vorgeschlagenen Cookies recht sind.