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Für Fragen rund um den NRW.BANK.ifo-Geschäftsklimabericht bei der NRW.BANK steht Ihnen Jens Becker gerne zur Verfügung.
Die Stimmung in der nordrhein-westfälischen Wirtschaft hat sich im Februar den dritten Monat in Folge eingetrübt. Vor allem die gegenwärtigen Geschäfte wurden von den Unternehmen deutlich schlechter beurteilt. Mit Blick auf die kommenden sechs Monate äußerten sich die befragten Firmenlenker hingegen etwas weniger pessimistisch. Die Konjunkturflaute hat Nordrhein-Westfalen weiter im Griff.
Das NRW.BANK.ifo-Geschäftsklima hat sich im Februar um 0,9 Saldenpunkte auf -13,4 Punkte verschlechtert. Es war bereits der dritte Rückgang in Folge. Die Stimmung ist nunmehr ähnlich schlecht wie im Herbst 2022, als der Wirtschaft eine Gasmangellage drohte. Der jüngste Rückgang ging allein auf die Beurteilung der aktuellen Geschäftslage zurück, die mit einem neuen Stand von -4,7 Punkte (-2,5 Zähler) auf den tiefsten Wert seit September 2020 gefallen ist. Die Erwartungen wiederum konnten sich im Februar etwas stabilisieren. Der entsprechende Umfragewert stieg um 0,7 Zähler auf -21,7 Punkte. Die pessimistischen Stimmen sind aber weiterhin deutlich in der Überhand.
Eine kräftige Konjunkturerholung ist mit Blick auf die neuesten Umfragewerte derzeit nicht in Sicht. Immerhin scheinen sich die Erwartungen der Unternehmen auf niedrigem Niveau nicht weiter einzutrüben. Angesichts voraussichtlich steigender Realeinkommen und einer Belebung des Welthandels, bestehen daher gute Chancen, dass die NRW-Wirtschaft in diesem Jahr an einer erneuten Rezession vorbeikommt.
Auch im Verarbeitenden Gewerbe sank das Geschäftsklima. Dies war auf eine deutlich schlechtere Einschätzung der aktuellen Lage zurückzuführen, die zuletzt im September 2020 ähnlich kritisch eingeschätzt wurde. Der Pessimismus mit Blick auf die kommenden Monate nahm hingegen ab. Gleichwohl kündigten die befragten Firmen weitere Produktionskürzungen für die nächsten drei Monate an. Die einzelnen Industriebranchen entwickelten sich im Februar uneinheitlich. In der Metallerzeugung und im Kraftwagenbau trübte sich das Klima sehr stark ein. Ein Plus verbuchte die chemische Industrie, die im Februar von einem merklich gestiegenen Auftragsbestand profitierte.
In der Baubranche setzte sich die Talfahrt fort. Während die aktuelle Lage deutlich schlechter beurteilt wurde, nahm der Pessimismus bei den Erwartungen leicht ab. Angesichts des nochmals niedrigeren Auftragsbestandes wird weiterhin mit einer sinkenden Bautätigkeit in den nächsten Monaten gerechnet. Besonders schlecht ist die Stimmung im Wohnungsbau. Die Branche ist einer Doppelbelastung ausgesetzt. Während auf der einen Seite Neuaufträge ausbleiben, werden auf der anderen Seite bestehende Wohnungsbauprojekte storniert.
Einzig im Dienstleistungssektor hat sich das Geschäftsklima verbessert. Die Dienstleister waren zufriedener mit den laufenden Geschäften. Die Erwartungen sind zwar weiter pessimistisch, jedoch etwas weniger stark als noch im Januar. Im Gastgewerbe machte das Geschäftsklima einen großen Sprung nach oben. Offenbar sind die vorherigen Sorgen im Hinblick auf die seit Jahresbeginn höhere Mehrwertsteuer nicht in Gänze eingetreten.
Das Datenpaket beinhaltet die monatlichen Umfrageergebnisse für zahlreiche Branchen im Excel-Format. Diese Daten können Sie für eigene Auswertungen nutzen, soweit sie die Quelle „NRW.BANK.ifo-Geschäftsklima“ eindeutig als Quelle kenntlich machen. Um Ihnen den Umgang mit dem Datenpaket zu erleichtern, steht Ihnen eine kurze Einführung zur Verfügung.
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