Regionalwirtschaftliche Profile

Hier finden Sie alle Informationen zu unseren Regionalwirtschaftlichen Profilen.
Zu den Regionalwirtschaftlichen ProfilenFörderung für den Bau oder Kauf Ihres Wohneigentums, für Vereine und Bestandskunden.
Wir fördern Sie in NRW unter anderem mit Darlehen, Eigenkapital und mehr. Alle Förderprodukte finden Sie hier.
Portal zur Antragstellung und Nachreichung von Unterlagen im Programm NRW.Zuschuss Wohneigentum.
https://www.kundenportal.nrwbank.de/nrw-zuschuss-wohneigentum
Portal für Bewilligungsbehörden in der Wohnraumförderung für einen einfachen und schnellen Förderprozess.
https://www.wohnweb.nrw/
Portal für kommunale Kunden, die z. B. online Informationen zu Ihren Geschäften mit uns einsehen möchten.
https://kommunenportal.nrwbank.de/
Portal für Gewerbetreibende und Unternehmen, um Anträge im Rahmen der Aufbauhilfen für Unternehmen zu stellen.
https://www.kundenportal.nrwbank.de/unwetterhilfe/
Für Fragen rund um den NRW.BANK.ifo-Geschäftsklimabericht bei der NRW.BANK steht Ihnen Jens Becker gerne zur Verfügung.
Die Stimmung in der nordrhein-westfälischen Wirtschaft hat sich im Februar zum vierten Mal in Folge aufgehellt. Die Unternehmen bewerteten nicht nur ihre Zukunftsperspektiven weniger pessimistisch, sondern waren auch zufriedener mit ihren aktuellen Geschäften. Die Wirtschaft Nordrhein-Westfalens arbeitet sich allmählich aus ihrem Konjunkturtief heraus.
Das NRW.BANK.ifo-Geschäftsklima ist im Februar 2023 um 1,9 Saldenpunkte gestiegen und notiert gegenwärtig leicht im Plus bei 2,4 Punkten. Mit einem Anstieg von 2,3 Punkten hellten sich die Geschäftserwartungen der Unternehmen für die nächsten sechs Monate zwar auf, sie notieren mit -10,4 Punkten allerdings weiterhin im negativen Wertebereich. Trotz etwas optimistischerer Zukunftsaussichten überwiegt in den Unternehmen in Nordrhein-Westfalen also weiterhin der Pessimismus. Bei der Beurteilung der aktuellen Lage ging es um 1,5 Saldenpunkte auf +16,1 Punkte nach oben.
Zum Jahresanfang 2023 steht die Konjunktur in Nordrhein-Westfalen deutlich besser da, als zu Beginn des Ukraine-Krieges befürchtet worden war. Der erneute Anstieg des Geschäftsklimas ist als ein Aufatmen vieler Unternehmen in NRW zu interpretieren. Sie sind erleichtert, weil die Gasversorgung weiterhin stabil ist und es wohl nicht zu einer tiefen Rezession kommen wird. Für eine konjunkturelle Entwarnung ist es aber zu früh. Aktuell schwer abzuschätzende Risiken sind neben der Geopolitik auch die künftige Entwicklung der Inflation und der Zinsen.
Überdurchschnittlich stark fiel das Plus bei den Dienstleistern aus. Die Unternehmen waren merklich zufriedener mit der aktuellen Situation. Mit Blick auf ihre künftigen Geschäfte zeigten sich die Dienstleister zudem nur noch vereinzelt pessimistisch. Aufgrund solider Umsätze hat sich die Stimmung vor allem im Gastgewerbe im Februar sehr gut entwickelt.
Auch im Handel ist das Geschäftsklima im Februar deutlich gestiegen. Vor allem die Erwartungen hellten sich auf. Die Firmen waren zudem zufriedener mit den laufenden Geschäften. Die Groß- und Einzelhändler lassen die schlechte Stimmung aus dem Vorjahr zunehmend hinter sich. Für die nächsten drei Monate plant der Handel sogar wieder neue Mitarbeiter einzustellen.
Im Bauhauptgewerbe hat sich das Klima etwas aufgehellt. Die Erwartungen der Unternehmen legten zwar zu, sind jedoch weiterhin stark vom Pessimismus geprägt. Mit ihrer aktuellen Geschäftslage waren die Unternehmen weniger zufrieden als noch im Januar. Für die nächsten Monate wird laut der Befragung eine geringere Bautätigkeit erwartet. Bei den Baupreisen scheint der Höhenflug allerdings vorläufig gestoppt. Am schlechtesten ist die Stimmung gegenwärtig im Wohnungsbau. Dagegen konnte sich der Tiefbau in Nordrhein-Westfalen bisher recht gut behaupten
Als einzige Branche trübte sich die Stimmung im Verarbeitenden Gewerbe ein. Vor allem ihre gegenwärtigen Geschäfte beurteilten die Industrieunternehmen im Februar merklich schlechter als noch im Vormonat. Die Erwartungen an die nächsten sechs Monate hellten sich hingegen auf. Treiber der negativen Entwicklung des Geschäftsklimas in der Branche war vor allem die landesweit bedeutende chemische Industrie, in der die Beurteilung der aktuellen Geschäftslage um über 40 Saldenpunkte einbrach. Der Branche macht vor allem der erneut gesunkene Bestand an Aufträgen zu schaffen. Im Vergleich zum Vormonat sanken zudem erstmals seit Ende 2020 die Preise, was die Erlöse der Unternehmen schmälert. Noch stärker als in der chemischen Industrie fiel der Stimmungsrückgang in der Ernährungs-industrie aus, die im Februar ebenfalls weniger Neuaufträge verzeichnete.
Das Datenpaket beinhaltet die monatlichen Umfrageergebnisse für zahlreiche Branchen im Excel-Format. Diese Daten können Sie für eigene Auswertungen nutzen, soweit sie die Quelle „NRW.BANK.ifo-Geschäftsklima“ eindeutig als Quelle kenntlich machen. Um Ihnen den Umgang mit dem Datenpaket zu erleichtern, steht Ihnen eine kurze Einführung zur Verfügung.
Hier finden Sie alle Informationen zu unseren Regionalwirtschaftlichen Profilen.
Zu den Regionalwirtschaftlichen ProfilenUm für Ihren Datenschutz zu sorgen, können Sie sich hier aussuchen, welche Cookies Sie auf unserer Webseite akzeptieren. Entscheiden Sie selbst oder sagen Sie uns einfach, dass Ihnen alle bzw. keine von uns vorgeschlagenen Cookies recht sind.