Förderung für den Bau oder Kauf Ihres Wohneigentums, für Vereine und Bestandskunden.
Wir fördern Sie in NRW unter anderem mit Darlehen, Eigenkapital und mehr. Alle Förderprodukte finden Sie hier.
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Anmeldung zum Extranet für Hausbanken, Bewilligungsbehörden sowie beratende Institutionen
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Antragsportal für ausgewählte Förderprogramme des Direktgeschäfts: NRW.Mikrodarlehen, NRW.MicroCrowd, RWP, Moderne Sportstätte 2022, ZunA NRW
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NRW.Zuschuss Wohneigentum
Portal zur Antragstellung und Nachreichung von Unterlagen im Programm NRW.Zuschuss Wohneigentum
Unwetterhilfe für Unternehmen
Antragsportal für Gewerbetreibende und Unternehmen, um Anträge im Rahmen der Aufbauhilfen für Unternehmen zu stellen
Für Fragen rund um den NRW.BANK.ifo-Geschäftsklimabericht bei der NRW.BANK steht Ihnen Jens Becker gerne zur Verfügung.
Das NRW.BANK.ifo-Geschäftsklima ist im Juni erneut gesunken. Sowohl die aktuelle Lage als auch die Geschäftserwartungen für die nächsten sechs Monate wurden von den Unternehmen schlechter bewertet. Noch lässt ein breiter Konjunkturaufschwung für die nordrhein-westfälische Wirtschaft auf sich warten.
Das NRW.BANK.ifo-Geschäftsklima hat sich im Juni um 3,6 Saldenpunkte auf -8,2 Punkte eingetrübt. Es war der zweite Rückgang in Folge. Zuvor war der Indikator deutlich angestiegen. Das Minus ging insbesondere auf die Geschäftserwartungen der Unternehmen für die nächsten Monate zurück, die sich um 4,2 auf -12,5 Saldenpunkte eintrübten. Auch der Umfragewert zur aktuellen Geschäftslage sank, um 3,1 auf -3,9 Punkte.
Die nordrhein-westfälische Wirtschaft kommt offenbar nicht so schnell in Fahrt, wie noch zu Jahresbeginn erwartet. Trotzdem sind die Chancen auf Wachstum tendenziell da. Zum einen stabilisiert sich die Weltwirtschaft trotz geopolitischer Spannungen. Zum anderen sinken die Energiekosten weiter. Zusätzliche Hoffnung liegt auf einem stärkeren privaten Konsum im Inland.
Im Handel hat sich das Geschäftsklima insgesamt merklich verschlechtert. Bei den Geschäftserwartungen nahmen die pessimistischen Stimmen deutlich zu. Auch die gegenwärtigen Geschäfte wurden aufgrund eines Umsatzeinbruchs erheblich pessimistischer bewertet. Von der äußerst schlechten Entwicklung waren der Groß- und Einzelhandel gleichermaßen betroffen.
Im Verarbeitenden Gewerbe hat das Geschäftsklima nach drei Anstiegen in Folge einen herben Rückschlag erlitten. Die Industriefirmen beurteilten vor allem ihre laufenden Geschäfte wesentlich schwächer. Der entsprechende Umfragewert sank auf den tiefsten Stand seit Sommer 2020. Der Ausblick für die nächsten sechs Monate trübte sich ebenfalls etwas ein. Vor allem der sinkende Auftragsbestand bereitet den befragten Unternehmen Sorgen. Mit dem Zollstreit zwischen der EU und China sowie den anhaltenden geopolitischen Spannungen bleiben die Rahmenbedingungen für die exportorientierte Industrie schwierig.
Im Dienstleistungssektor ist der Indikator gestiegen. Die Dienstleister beurteilten ihre aktuelle Lage zwar etwas weniger gut. Allerdings hellte sich der Ausblick auf das zweite Halbjahr überproportional auf. Insbesondere in der Logistik besserte sich die Stimmung. Weniger gut liefen die Geschäfte in der Branche Information und Kommunikation.
Ein deutliches Stimmungsplus gab es im Bauhauptgewerbe. Dies war auf weniger pessimistische Erwartungen zurückzuführen. Aber auch die aktuelle Lage wurde nicht mehr ganz so schlecht bewertet wie noch im Mai. Am stärksten fiel das Stimmungsplus im Hochbau aus, wobei die Branche weiterhin im Krisenmodus verharrt. Eine Trendwende bei der Baukonjunktur ist somit noch nicht in Sicht, dafür ist der Auftragsmangel laut der aktuellen Befragung weiterhin zu ausgeprägt.
Das Datenpaket beinhaltet die monatlichen Umfrageergebnisse für zahlreiche Branchen im Excel-Format. Diese Daten können Sie für eigene Auswertungen nutzen, soweit sie die Quelle „NRW.BANK.ifo-Geschäftsklima“ eindeutig als Quelle kenntlich machen. Um Ihnen den Umgang mit dem Datenpaket zu erleichtern, steht Ihnen eine kurze Einführung zur Verfügung.
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