Wie haben Sie die Gründung erlebt?
Tim Dunkerbeck: Wir sind mit vier Meistern gestartet und wurden erst mal belächelt, nach dem Motto: Da kommen vier Meister, die jetzt meinen, mal eben den Fliesenleger-Markt revolutionieren zu wollen. Wir haben es im Laufe der Zeit dann aber allen gezeigt. Unsere Kunden haben unsere Arbeit direkt zu schätzen gewusst.
Peter Hagdorn: Auch aus unserem privaten Umfeld kamen nur positive Reaktionen. Alle waren stolz.
Welche Werte treiben Sie denn an?
Tim Dunkerbeck: Menschlichkeit. Wir sind nicht die Chefs und unsere Handwerker nicht die, die das Geld einbringen. Uns ist Qualität in der Form wichtig, wie wir unsere Baustelle hinterlassen und was wir dem Kunden am Ende präsentieren. Das muss ein gutes Ergebnis sein, was unserem Meisterniveau entspricht. Wenn das mal nicht so ist, dann kümmern wir uns darum, dass es am Ende unserer Vorstellung entspricht.
Peter Hagdorn: Bildlich gesprochen können wir von einer Fußballmannschaft reden, in der wir die Trainer sind. Doch das Ganze kann nur funktionieren, wenn das Team untereinander funktioniert. So bringen alle dann auf dem Platz auch die richtige Leistung.
Was raten Sie anderen Existenzgründern?
Tim Dunkerbeck: Ein Wort: Machen!
Peter Hagdorn: Und nicht vom Konzept abweichen.
Tim Dunkerbeck: Man muss hundertprozentig daran glauben und dahinterstehen. Wenn man eine Vision hat, dann einfach machen!