In Nordrhein-Westfalen setzen immer mehr Kommunen und Städte auf Elektromobilität. Eine davon ist die Stadt Rhede im Kreis Borken. Die Stadtwerke dort haben 23 zusätzliche Ladesäulen für Elektrofahrzeuge installiert. Sie sollen den Umstieg auf ein umweltschonenderes E-Fahrzeug erleichtern. Finanziert wurde das Vorhaben mithilfe des Förderprogramms NRW.BANK.Elektromobilität. Damit unterstützt die Förderbank für Nordrhein-Westfalen unter anderem kommunale, gemeinnützige und mittelständische Unternehmen. Die Fördermittel können dazu genutzt werden, um E-Fahrzeuge anzuschaffen, Ladeinfrastruktur aufzubauen sowie Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zu realisieren.
In Rhede gibt es jetzt bereits insgesamt 46 Ladepunkte, verteilt über das gesamte Stadtgebiet. „Damit sollte jeder hier nun problemlos das eigene Auto aufladen können“, sagt Stadtwerke-Geschäftsführer Dr. Ronald Heinze. Auch der Fuhrpark der Stadtwerke würde nach und nach auf elektrische Fahrzeuge umgestellt.
An jeder Ladesäule können zwei Fahrzeuge gleichzeitig mit jeweils 22 Kilowatt geladen werden. Der Strom für das Aufladen wurde dabei aus Wasserkraft gewonnen. „Rhede ist ein gutes Beispiel dafür, wie ernst Kommunen den Klimaschutz nehmen. Wir unterstützen mit unserem breit gefächerten Förderangebot deshalb gerne dabei, den Wandel hin zu ressourcenschonenden Maßnahmen zu vollziehen“, sagt Gabriela Pantring, Vorstandsmitglied der NRW.BANK.