Düsseldorf/Münster, 23. Mai 2018
Die Unternehmen im Bergischen Städtedreieck haben zuletzt 707 Millionen Euro für Forschung und Entwicklung ausgegeben. Gemessen an der Bruttowertschöpfung ist das weitaus mehr, als in jeder anderen Wirtschaftsregion Nordrhein-Westfalens. Auch bei der Patentintensität belegt das Städtedreieck den Spitzenplatz in NRW. Das ist eines der Ergebnisse, die die NRW.BANK jetzt in ihren neuen Regionalwirtschaftlichen Profilen veröffentlicht hat.
„Forschungs- und Entwicklungsleistungen sind Grundvoraussetzung für wirtschaftliches Wachstum. Die Unternehmen im Bergischen Städtedreieck gehen hier mit gutem Beispiel voran“, erklärt Dietrich Suhlrie, Mitglied des Vorstands der NRW.BANK. „Mit den Regionalwirtschaftlichen Profilen der NRW.BANK erhalten Entscheidungsträger im Bergischen Städtedreieck auch weitere hilfreiche Informationen, die sie für die Ausrichtung und Weiterentwicklung der Wirtschafts- und Strukturpolitik nutzen können.“
Zwischen 2007 und 2015 verdoppelten die Unternehmen im Bergischen Städtedreieck ihre Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen beinahe: Lagen die Ausgaben 2007 bei 357 Millionen Euro, waren es 2015 bereits 707 Millionen Euro. Während im landesweiten Durchschnitt knapp 1,3 Prozent der Bruttowertschöpfung für Forschungs- und Entwicklungsleistungen ausgegeben werden, sind es in der Region fast 3,8 Prozent.
Die NRW.BANK analysiert regelmäßig auch die Wirtschaftsregionen Südwestfalen, Aachen, Düsseldorf, Köln/Bonn, Metropole Ruhr, Münsterland, Niederrhein und Ostwestfalen-Lippe.
Unter www.nrwbank.de/regionale-wirtschaftsprofile stehen alle regionalen Profile zum Download bereit. Hier gibt es außerdem ein Profil für ganz NRW, das einen Vergleich der neun Wirtschaftsregionen miteinander ermöglicht.
Über die NRW.BANK
Die NRW.BANK ist die Förderbank für Nordrhein-Westfalen. Sie unterstützt ihren Eigentümer, das Land NRW, bei dessen struktur- und wirtschaftspolitischen Aufgaben. In ihren drei Förderfeldern „Wirtschaft“, „Wohnraum“ und „Infrastruktur/Kommunen“ setzt die NRW.BANK ein breites Spektrum an Förderinstrumenten ein: von zinsgünstigen Förderdarlehen über Eigenkapitalfinanzierungen bis hin zu Beratungsangeboten. Dabei arbeitet sie wettbewerbsneutral mit allen Banken und Sparkassen in NRW zusammen. In ihrer Förderung berücksichtigt die NRW.BANK auch bestehende Angebote von Bund, Land und Europäischer Union.