Düsseldorf/Münster, 28. April 2017
Zwischen 2007 und 2016 sank die Arbeitslosenquote in der Wirtschaftsregion Aachen von 9,9 auf 7,1 Prozent – und damit deutlich stärker als im Landesdurchschnitt. Das ist eines der Ergebnisse, die die NRW.BANK jetzt in ihren Regionalwirtschaftlichen Profilen veröffentlicht hat.
„In Aachen gab es 2016 in allen Branchen mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte als 2007. Das gab es bei keiner anderen Wirtschaftsregion in Nordrhein-Westfalen“, erklärt Eckhard Forst, Vorstandsvorsitzender der NRW.BANK. Im Sommer 2016 hatten rund 406.600 Personen in der Region eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung – und damit 62.900 mehr als 2007. Alleine im Gesundheits- und Sozialwesen entstanden 18.700 Stellen. Lag die Arbeitslosenquote 2007 noch 0,3 Prozentpunkte über dem NRW-Schnitt, war die Situation 2016 um 0,6 Prozentpunkte erfreulicher.
Die NRW.BANK analysiert regelmäßig auch die Wirtschaftsregionen Südwestfalen, Bergisches Städtedreieck, Düsseldorf, Köln/Bonn, Metropole Ruhr, Münsterland, Niederrhein und Ostwestfalen-Lippe. Unter www.nrwbank.de/regionale-wirtschaftsprofile stehen alle regionalen Profile zum Download zur Verfügung. Hier gibt es außerdem ein Profil für ganz NRW, das einen Vergleich der neun Wirtschaftsregionen miteinander ermöglicht.
Über die NRW.BANK
Die NRW.BANK ist die Förderbank für Nordrhein-Westfalen. Sie unterstützt ihren Eigentümer, das Land NRW, bei dessen struktur- und wirtschaftspolitischen Aufgaben. In ihren drei Förderfeldern „Wirtschaft“, „Wohnraum“ und „Infrastruktur/Kommunen“ setzt die NRW.BANK ein breites Spektrum an Förderinstrumenten ein: von zinsgünstigen Förderdarlehen über Eigenkapitalfinanzierungen bis hin zu Beratungsangeboten. Dabei arbeitet sie wettbewerbsneutral mit allen Banken und Sparkassen in NRW zusammen. In ihrer Förderung berücksichtigt die NRW.BANK auch bestehende Angebote von Bund, Land und Europäischer Union.