Hinweis
Seit November 2016 ist Eckhard Forst Vorsitzender des Vorstands der NRW.BANK.
Düsseldorf/Münster, 2. August 2016
Die NRW.BANK hat den Stresstest der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde (EBA) mit einem guten Ergebnis absolviert. Im Krisen-Szenario lag die Quote des harten Kernkapitals 2018 bei 35,4 Prozent und damit weit über der geforderten Mindestgröße.
„Die NRW.BANK gehört im Rahmen des aktuellen Stresstests zu den stabilsten Banken in Europa“, sagt Klaus Neuhaus, Vorstandsvorsitzender der NRW.BANK. „Der Stresstest zeigt auch in diesem Jahr, dass sich unsere konservative Risikostrategie bewährt hat.“ Das Testergebnis bestätige darin, diesen Weg auch weiterhin zu bestreiten. Die Förderbank des Landes Nordrhein-Westfalen sei damit gut gerüstet für die Herausforderungen der Zukunft, so Neuhaus weiter.
Die Aufsichtsbehörden hatten analysiert, wie sich die Kapitalquoten von über 50 Banken in Europa in unterschiedlichen Szenarien bis 2018 entwickeln würden. Die Ergebnisse fließen in den aufsichtlichen Überprüfungs- und Bewertungsprozess 2016 (Supervisory Review and Evaluation Process - SREP) der Europäischen Zentralbank (EZB) ein: Sie werden bei der späteren Bestimmung der Mindestkapitalanforderungen berücksichtigt.
Die vollständigen Stresstest-Ergebnisse finden Sie hier:
Über die NRW.BANK
Die NRW.BANK ist die Förderbank für Nordrhein-Westfalen. Sie unterstützt ihren Eigentümer – das Land NRW – bei dessen struktur- und wirtschaftspolitischen Aufgaben. Dazu bündelt sie Förderprogramme des Landes, des Bundes und der Europäischen Union und kombiniert sie mit eigenen Fremd- und Eigenkapitalprodukten sowie Beratungsangeboten. Sie arbeitet wettbewerbsneutral und im Hausbankenverfahren mit allen Banken und Sparkassen in NRW zusammen.