Die Bewilligungsbehörden im Regierungsbezirk Düsseldorf erhalten in diesem Jahr 168,8 Millionen Euro Fördermittel, mit denen sozialer Wohnraum finanziert werden soll. Davon sind 128,2 Millionen Euro für die Förderung von neuem Mietwohnraum bestimmt, 20,6 Millionen Euro fließen in bestandserhaltende Maßnahmen. 20 Millionen Euro gehen an die Stadt Düsseldorf, die selbst über die Schwerpunkte der Mittelverwendung entscheidet.
In den wachstumsstarken Städten wie Düsseldorf und der Umgebung fehlt es an Wohnungen. Die Folge: Insbesondere bezahlbare Wohnungen für Haushalte mit unteren und mittleren Einkommen bleiben Mangelware. 2013 standen im Regierungsbezirk Düsseldorf 189.939 geförderte Wohnungen zur Verfügung. 2010 waren es noch 211.779, was einen Rückgang von 10,3 Prozent bedeutet. Das geht aus dem Bericht „Preisgebundener Wohnungsbestand“ der NRW.BANK hervor.
„Der Bau geförderter Mietwohnungen und der Erhalt von Bestandswohnungen werden immer wichtiger, um die Versorgung mit preisgünstigem Wohnraum sicherzustellen“, sagt Dietrich Suhlrie, Vorstand der NRW.BANK. Als Förderbank für Nordrhein-Westfalen stellt die NRW.BANK ein breites Spektrum an Förderangeboten für Investoren zur Verfügung, um preisgünstige Wohnungen zu schaffen und Quartiere aufzuwerten.
Die Höhe der Fördermittel für einzelne Bewilligungsbehörden kann bei der NRW.BANK erfragt werden.